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Mundgesundheit und Diabetes

Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, bei der der Zuckerstoffwechsel gestört ist. Je nachdem, ob Diabetes-Typ-1 oder Typ-2 vorliegt, ist die Produktion oder die Aufnahme des Hormons Insulin gestört. Betroffene Patienten müssen regelmäßig ihren Blutzuckerspiegel messen und ggf. auch Insulin spritzen.
Doch was hat die Zuckerkrankheit mit den Zähnen zu tun? Wir klären auf.

Diabetes und Zähne

Bei einem Diabetes kommt es oftmals zu Folge- und Begleiterscheinungen, denn ein andauernd zu hoher Blutzuckerspiegel geht nicht spurlos am Körper vorbei. Eine negative Begleiterscheinung ist unter anderem, dass erhöhte Blutzuckerwerte das körpereigene Immunsystem beeinträchtigen und somit Entzündungen begünstigen können. Solche Entzündungen können natürlich auch im Mundraum entstehen, zum Beispiel am Zahnhalteapparat. Der Zahnmediziner spricht dann von einer Parodontitis.

Bei Diabetes-Patienten – egal ob Typ 1 oder Typ 2 vorliegt – kann es sein, dass eine Parodontitis schneller voranschreitet und auch schwerer verläuft.

Wechselwirkung zwischen beiden Erkrankungen

Aber nicht nur Diabetes erhöht das Risiko eine Parodontitis zu bekommen. Auch andersherum verschlechtert die Entzündung im Mund den Diabetes, denn mit Zunahme des parodontalen Gewebes steigt auch der Blutzuckerspiegel an. Das heißt, bei schweren Verläufen von Parodontitis lässt sich auch der Blutzuckerspiegel schwieriger einstellen.

Das mundwerk Pfaffenhofen berät Sie natürlich auch gerne persönlich in der Praxis.

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